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18.08.2008

Presseveröffentlichungen zum Läufertraining mit Andreas Schur am 18.08.2008

       42zwei.com                    frankfurt-marathon-com

   

  Frankfurter Rundschau            germanroadraces.de

       

       oekolandbau.de                           marathon.de

                     

         bio-markt-info.de                     bio.de

            

18.08.2008

Pressemeldung zum Läufertraining mit Andreas Schur am 17.08.2008, Am Ginnheimer Wäldchen, Frankfurt/ Main

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Schrott & Korn Heft 02/ 2008

Interview

Bio auf der Langstrecke

Thomas Wolff läuft Marathon und wirbt dabei für Bio-Produkte. Die Verbindung kommt nicht von ungefähr. Über Freud und Leid eines Marathoni und über das Team Bio-Runner plaudert er aus dem Nähkästchen. // Martin Fütterer, Fotos: Uli Schwab

Wie fühlt man sich nach einem Marathon?

Großartig! Dieses Jahr war es besonders schön. Ich habe so bei Kilometer 33 geschwächelt, meine Trainingsvorbereitung war nicht besonders gut. Und dann kamen zwei andere Läufer aus unserem Bio-Runner-Team von hinten, haben mir auf die Schulter geklopft und da gings schon wieder besser. Wir sind dann gleichzeitig im Ziel eingelaufen, wirklich – ein tolles Gefühl!

Und wie fühlt man sich am Tag danach?

Wie eine Schnecke. Alles geht gaaanz laaangsam.


Die Bio-Runner werben für Bio und laufen als zweitgrößtes Team beim Frankfurter Marathon. Erfunden hat sie der Bio-Unternehmer Thomas Wolff (links im Bild).

Die Treppe nur noch rückwärts runter?

Ja, rauf gehts ja, aber runterlaufen ist die Hölle. Nach einem Marathon muss man wirklich auf sich achten und ein paar Tage langsam tun.

Kann es sein, dass das Marathontraining gesund ist, der Wettkampf aber nicht?

Das würde ich so nicht sagen. Es hängt davon ab, wie ehrgeizig man war. Wer eine Spitzenzeit laufen will, nimmt natürlich weniger Rücksicht. Aber wenn man vor allem zum Spaß läuft und vielleicht auch noch im Team, dann wird man sich nicht so verausgaben. 2005 bin ich das erste Mal nach zwanzig Jahren wieder Marathon gelaufen und war danach so fit, dass ich noch den ganzen Tag auf unserer „Bio-Meile“ rumgehangen bin.

Was ist denn eine Bio-Meile?

Das ist die „dritte Säule“ unserer Bio-Aktion rund um den Frankfurter Marathon. Die ersten zwei Säulen: Wir besorgen und sponsern die Läuferverpflegung für alle Teilnehmer – alles in Bio. Und wir nehmen selbst als „Bio-Runner“ am Marathon teil. Drittens bauen die Sponsoren einige Bewirtungsstände an der Strecke auf, da gibts dann Bio-Bratwurst und Bio-Weizenbier für die Zuschauer, das ist dann unsere Bio-Meile.

Wie kam es denn zu dieser Aktion?

2005 kamen die Veranstalter des Frankfurter Marathon auf uns zu, weil sie die Läuferverpflegung gerne komplett in Bio haben wollten – und das am besten geschenkt, also gesponsert. Uns als kleinen Marktbeschicker hat das gleich mal überfordert, immerhin geht es da um sieben Tonnen Bananen, eine Tonne Äpfel und etliche Hundert Kilogramm Trauben. Also haben wir über den Gesprächskreis im Frankfurter Umweltforum andere regionale Bio-Unternehmen angesprochen – und alle haben sofort mitgemacht. Und da witterte ich Morgenluft!

Wieso das denn?

Ich bin schon in den 80ern Marathon gelaufen, aber wegen des Betriebes und der Familie hat das dann aufgehört. Und dann kam diese Anfrage und ich dachte – Mensch, nach zwanzig Jahren könntest du doch mal wieder richtig laufen. Aber alleine wollte ich nicht, also haben wir die Bio-Runner erfunden und schon im ersten Jahr sind 130 Menschen unter diesem Motto mitgelaufen.

Du sagst: „Richtig laufen.“ Alles unter einem Marathon ist wohl nicht „richtig“?

Ja, der Marathon ist schon was Besonderes. Da muss man an seine Grenzen gehen. Bungee-Springen ist natürlich auch eine Grenzerfahrung, doch das kann man ganz spontan. Aber ein Marathon ist ein Ziel, für das man erst mal eine ganze Weile arbeiten muss.

Sind Marathonis ein besonderer Club?

Durchaus.

Marathonis fragen sehr schnell nach den Wettkampfzeiten. Gibt es im „Club“ doch wieder verschiedene Klassen?

Zumindest wir bei den Bio-Runnern schauen niemanden schief an, nur weil er mehr als vier Stunden braucht. Und generell gilt auch: Ankommen allein ist eine respektable Leistung. Es ist keine Schande, wenn man zwischendrin eine Strecke gehen muss – aber dann doch bis zum Ende durchhält. Einer der Bio-Runner ist im ersten Jahr 18 km gegangen, weil es bei Kilometer 25 einfach nicht mehr ging mit dem Laufen. Toll!

Ist das Ankommen eine reine Willensfrage oder muss man doch mal ganz passen?

Es soll sich keiner einen Schaden antun. Manchmal ist auch mit Willenskraft nichts zu machen. Ich musste dieses Jahr bei einem 10-Kilometer-Lauf schon nach der Hälfte abbrechen. Aber ich muss sagen: Die Bio-Runner hatten dieses Jahr sehr wenig Abbrecher. Nur 3 von 108 Läufern, die auf die ganze Distanz gemeldet waren. Insgesamt waren wir übrigens das zweitstärkste Team mit 227 Teilnehmern. Neben denen, die die volle Distanz liefen, hatten wir 28 Staffeln, wo sich je vier Läufer die Strecke aufteilen, und sieben Minimarathonis – das sind Kinder, die 4,2 Kilometer laufen.

Ist es Zufall, dass die Bio-Runner so gut durchkamen?

Nein, kein Zufall, denke ich. Auf einen Marathon muss man sich vorbereiten, einen Plan haben, sowohl für das Training als auch für den Lauf selbst. Im Team bekommt man Fachwissen und Motivation, den Plan auch durchzuziehen. Da hat man gegenüber den Einzelläufern schon einen Vorteil.

Spielt Ernährung eine Rolle?

Auf jeden Fall! Zum Beispiel muss man den Körper über Wochen daran gewöhnen, mehr Wasser aufzunehmen und zu speichern. Sonst kann man beim Wettkampf noch so viel trinken – man muss nur dauernd pinkeln, und das ist der Super-GAU für einen Marathoni.

Feste Nahrung?

Auch kein Thema, das man erst am Abend vor dem Wettkampf angehen sollte. Gut ist: Ausgewogen und vollwertig, mit oder ohne Fleisch und natürlich am besten bio. Nur kein Müsli am Wettkampftag – sonst muss man nicht nur pinkeln ... Katastrophe! Für diese extreme Langstrecke muss der Körper einen ganz anderen Stoffwechsel lernen. Er muss lernen, auch vom Fett zu zehren, nicht nur von den Kohlenhydraten. Die sind bei Kilometer 35 spätestens aus. Und dann kommt, wie die Marathonis sagen, der Mann mit dem Hammer. Wer sich ausgewogen ernährt, der kann auch die Fettreserven mobilisieren – die isotonischen Sportgetränke reißen es nämlich nicht raus.

Der nächste Frankfurt Marathon ist im Oktober 2008. Reicht das noch für Interessierte, sich vorzubereiten?

Wer schon regelmäßig Sport treibt, kann es in sechs Monaten schaffen. Ansonsten gilt: 12 Monate sind das Minimum.

Marathon und Bio – eine gute Verbindung?

Ich bin erst Marathon gelaufen – habe dadurch begonnen, mich für Ernährung zu interessieren, bin zwangsläufig bei Bio gelandet und habe dann Bio zu meinem Broterwerb gemacht. Beantwortet das die Frage ...?

Thomas Wolff

Als Läufer stieß Thomas Wolff auf die Themen Ernährung und Bio und widmete ab 1984 Bio auch seine berufliche Zukunft. Er absolvierte je eine Lehre in Bioland-Landwirtschaft und Bioland-Gemüsebau. 1985 lief er 24-jährig seinen ersten Marathon. 1988 machte er sich mit seiner Firma Querbeet selbstständig und begann, Bio auf Wochenmärkten in und um Frankfurt zu vertreiben. Seit 2003 hat er auch in der Kleinmarkthalle in Frankfurt einen Stand. Im Alter von 43 ist Thomas Wolff nach zwanzig Jahren Laufabstinenz wieder eingestiegen – mit den Bio-Runners, einem Läuferteam, das er mit erfunden hat. Beim Frankfurt Marathon 2007 waren die Bio-Runner mit 227 Läufern das zweitstärkste Team. www.biorunner.de

 

 

    "bioland" Fachmagazin für den ökologischen Landbau

Dezember 2007

    FAZ, 29.09.07

 

    Frankfurter Rundschau, 01.10.07

   

 

29.07.07 www.laufreport.de

31. Hausener Volks-Waldlauf

Der Sieg in der 100 km-Mannschaftswertung, bei der die Halbmarathonstrecke nur mit 20km gewertet wird und deshalb eine Zeitgutschrift von vier Minuten erfolgt, ging an die Bio Runner Rhein-Main in 7:12:52 Std.

 

 

     

13.07.2007

 

27.06.2007

 

Tonnenweise Bio-Produkte für die Marathonläufer
Der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon und das Umweltforum Rhein-Main e.V. setzen ihre Zusammenarbeit fort / Bio-Erlebnismeile an der Alten Oper

Streckenhighlicght

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hans-Georg Dannert, Jo Schindler, Torsten Piecha (von links)

 

Der Dresdner Kleinwort Marathon und das Umweltforum Rhein-Main e.V. setzen ihre bewährte Partnerschaft fort, den entsprechenden Sponsoringvertrag für die Veranstaltung am 28. Oktober 2007 haben Renndirektor Jo Schindler sowie Hans-Georg Dannert und Torsten Piecha dieser Tage unterzeichnet. Das Umweltforum Rhein-Main, ein regionales Netzwerk für den Umweltschutz, zeichnet nach 2005 und 2006 zum dritten Mal in Folge für die Läuferverpflegung verantwortlich; geliefert werden anderem Bio-Äpfel, Bio-Bananen und Bio-Trauben. Der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon und das Umweltforum dokumentieren mit der Zusammenarbeit ihr Engagement für nachhaltige Umweltpolitik und setzen bundesweite Maßstäbe. Im vergangenen Jahr standen für die mehr als 15.000 Teilnehmer 5,4 Tonnen Bananen, 685 Kilogramm Äpfel und 490 Kilogramm Trauben zur Verfügung.

Von der hervorragenden Produktqualität können sich auch die Zuschauer des ältesten deutschen Stadtmarathons überzeugen, im Rahmen der Streckenfeste wird an der Alten Oper nämlich eine "Bio-Erlebnismeile" organisiert. Zudem schickt das Umweltforum, wie in den Jahren zuvor, ein eigenes Läuferteam an den Start, die so genannten "Bio Runner". Im Premierenjahr 2005 waren 130 Läufer/innen mit entsprechend gestaltetem T-Shirt unterwegs, vor zwölf Monaten 160, am 28. Oktober sollen es 200 werden. "Gesunde und gehaltvolle Ernährung ist für jeden Marathonläufer wichtig. Deshalb setzen wir dieses Zeichen zusammen mit unserem Partner ganz bewusst", sagt Renndirektor Schindler.   
Sponsoren des Umweltforums sind Querbeet, Mulinbeck, Bioland, Käpplein, Banafair, Phönix und H.O.R.S.T.

Weitere Informationen:
www.umweltforum-rhein-main.de 
www.biorunner.de 
www.frankfurt-marathon.com 

19.06.2007

Laufmagazin - Nachrichten
News, Termine zum Marathon, Spitzen-, Ausdauer- und Fitness Sport

Copyright für alle Beiträge und Fotos im Online - Laufmagazin: Herbert Steffny
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Laufmagazin - Nachrichten vom Lauf- und Ausdauersport:

 Bio-Bananen und Umweltmeile beim Frankfurt Marathon

Der Marathon in Frankfurt und das Umweltforum Rhein-Main e.V. setzen ihre Partnerschaft am 28. Oktober 2007 fort. Das Umweltforum Rhein-Main, ein regionales Netzwerk für den Umweltschutz, zeichnet nach 2005 und 2006 zum dritten Mal in Folge für die Läuferverpflegung verantwortlich. Geliefert werden unter anderem Bio-Äpfel, Bio-Bananen und Bio-Trauben.

Der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon und das Umweltforum möchten mit der Zusammenarbeit ihr Engagement für nachhaltige Umweltpolitik dokumentieren. Im vergangenen Jahr standen für die mehr als 15.000 Teilnehmer 5,4 Tonnen Bananen, 685 Kilogramm Äpfel und 490 Kilogramm Trauben zur Verfügung.

Von der Bio-Produktqualität können sich auch die Zuschauer des ältesten deutschen Stadtmarathons überzeugen, im Rahmen der Streckenfeste wird an der Alten Oper nämlich eine "Bio-Erlebnismeile" organisiert.

Zudem schickt das Umweltforum, wie in den Jahren zuvor, ein eigenes Läuferteam an den Start, die so genannten "Bio Runner". Im Vorjahr waren 160 Läufer/innen mit entsprechend gestaltetem T-Shirt unterwegs. "Gesunde und gehaltvolle Ernährung ist für jeden Marathonläufer wichtig. Deshalb setzen wir dieses Zeichen zusammen mit unserem Partner ganz bewusst", sagt Renndirektor Jo Schindler.

 

NACHRICHT VOM 05.06.07

www.bio.de einfach besser leben

Läuferverpflegung: Frankfurt-Marathonis werden mit Bio "gedopt"

Bereits im dritten Jahr stammen die Bananen, Trauben & Äpfel für die Marathon-Läufer von einem Bio-Sponsorenkreis, welcher sich in der Aktion "Main Bio läuft" des Umweltforum-Rhein-Main zusammen gefunden haben. Aufgrund der aktuellen Pressemitteilungen rund um die Radsport-Doping-Affäre, hält es Hans-Georg Dannert als 1. Vorsitzender des Umweltforums für wichtig darauf hinzuweisen, dass es auch noch wirklich sauberen Sport gibt.

Die Aktion "Main Bio läuft" ist ein gutes Beispiel dafür, denn neben der Läuferverpflegung für die gut 11.000 Starter des Frankfurter Marathons im Oktober, hat sich das Team "Bio Runner Rhein-Main" gebildet, das im letzten Jahr mit gut 160 Biorunner an den Start ging. Alle Teilnehmer unter dem Motto "Bio=gesund=sportlich".

Doping ist besonders für die Biorunner nur in sofern ein Thema, dass sie sich ganzjährig mit viel frischem und saisonalem 0bst fit halten. Hierbei geht es nicht um das Erreichen von Spitzenleistungen, sondern darum, Aufmerksamkeit für eine gesunde und natürliche Sporternährung zu wecken. Eine kleinere Läufergruppe der Biorunner ist im Rhein-Main-Gebiet für diese Aktion bei den verschiedenen Volksläufen an den Wochenenden unterwegs. Die dort erzielten Laufleistungen können sich laut Biorunner-Teamchef Thomas Wolff (Querbeet GmbH) durchaus sehen lassen: "Unser Biorunner-Team wird immer größer und wir haben mittlerweile auch echte Top-Biorunner am Start, die in ihren Altersklassen um die vorderen Platzierungen mitlaufen können."

Die Bio Runner Rhein-Main suchen noch MitstreiterInnen, welche mit positivem Bio-Doping an den Start beim diesjährigen Frankfurt-Marathon gehen wollen. Näheres und Anmeldungen unter www.biorunner.de.
(kk, 05.06.07)


 

17.10.2006

„Main Bio läuft!" beim Frankfurter Stadtmarathon         

  

Stadträtin Manuela Rottmann stellt Projekt des Umweltforum Rhein-Main vor

Unter dem Motto „Main Bio läuft!" schickt der Verein Umweltforum Rhein Main zum diesjährigen Jubiläumsmarathon in Frankfurt ein eigenes Läuferteam mit 160 „Bio-Runnern" an den Start. Manuela Rottmann gab den Startschuss für das Projekt „Main Bio läuft". Die Botschaft des vom Umweltforum initiierten Projekts erläuterte Frankfurts Umwelt- und Gesundheitsdezernentin folgendermaßen: „Die 160 Biorunner werben für eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit Produkten, die aus ökologischem Anbau stammen und möglichst naturbelassen, gentechnikfrei sowie umwelt- und tierfreundlich hergestellt sind. Idealerweise sollten die so erzeugten Lebensmittel zudem regionale Produkte aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sein und nicht schon lange Transportwege quer durch die Republik hinter sich haben", so Manuela Rottmann.

Die Stadträtin stellte gemeinsam mit den Vertretern des Umweltforums und den

sieben Sponsor-Firmen die Eckpunkte des Projektes, das unter der Schirmherrschaft von Renate Künast, Fraktionsvorsitzende von Bündnis90 / Die Grünen steht, vor. Das Umweltforum und seine Sponsoren Phönix, BanaFair, Querbeet, Käpplein, Mulinbeck, Bioland sorgen auch in diesem Jahr wieder beim Messe Frankfurt Marathon für die komplette Läuferverpflegung (685 kg Äpfel, 490 kg Trauben und 5.400 kg Bananen) in reiner Bioqualität. Auf einer eigenen Biomeile zwischen dem Platz der Republik und dem Start / Zielbereich können die Besucher des Marathons das Laufgeschehen verfolgen und sich davon überzeugen, dass Biokost nicht nur gesund ist, sondern auch köstlich schmeckt: das garantieren die Frankfurter Agentur H.O.R.S.T gemeinsam mit den Sponsoren und weiteren Bio-Anbietern aus der Region. D

ie Biorunner werden auch in diesem Jahr wieder das größte Team beim Marathon stellen und haben mit Andreas Schur zudem einen echten Spitzenläufer, der erst kürzlich den Stadtmarathon in Ulm gewonnen hat. Das Läuferteam setzt sich aus 87 Einzelläufern (16 Frauen, 71 Männern), 60 Staffelläufern und 13 Skatern zusammen. Anhand praktischer Beispiele wurden den Anwesenden die Vorzüge einer gesunden Ernährung und die ideale Zusammensetzung einer Läuferverpflegung in Bioqualität erläutert. Gemeinsam wollen das Umweltforum und die Veranstalter des Marathons auch in Zukunft die Themen Sport und Umweltschutz miteinander verbinden.

 

Grußwort von Renate Künast

Liebe Bio-Runner,

liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Messe-Marathon,

liebe Sponsoren und Sponsorinnen,

In diesem Jahr sollen es 160 Läufer sein, die auf dem Messe-Marathon ein Bio-Trikot tragen und zeigen, wie weit man mit gesunder Bio-Nahrung kommt. Ich freue mich, dass ich erneut die Schirmherrschaft für die Bio-Runner-Aktion übernehmen durfte.

Läufer und Skater signalisieren durch ihr klares Bekenntnis zu naturbelassenen Bio-Produkten, dass sich Sport und gesunde Ernährung nicht voneinander trennen lassen, sondern eine Einheit bilden. Ich bin überzeugt: Bio-Produkte machen fit – geistig und körperlich!

Vergangene Woche fand der Berlin-Marathon statt und da ich weiß, was beim Frankfurt-Marathon mit Bio geleistet wird, finde ich es schade, dass sich hier noch niemand daran gewagt hat, 8 Tonnen Bio-Bananen zum Brandenburger Tor zu transportieren. Sicherlich haben aber auch in Berlin viele Läufer bereits erkannt, wie gut es tut, sich gesund und bewusst biologisch zu ernähren, um sich körperlich und mental bestens auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.

 

   Ich wünsche allen Teilnehmern der diesjährigen Marathon-

   Herausforderung einen erfolgreichen Lauf und weiterhin

   eine gute Bio-Verköstigung auf dem Weg ins Ziel.

 

 

   Renate Künast

   Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen

   im Deutschen Bundestag

 

Unsere Biorunner

86 Marathon Läufer: 15 Frauen & 71 Männer

davon 6 Läufer unter 3 Stunden und 53 Läufer unter 4 Stunden und somit ein überdurchschnittlich fittes Biorunnerteam

• unser Spitzenläufer Andreas Schur hat vor 1 Woche den Marathon in Ulm mit einem neuen Streckenrekord gewonnen. Im letzten Jahr war er 5. schnellster deutscher Läufer in Frankfurt!

• einzelne Biorunner haben in der laufenden Saison beim Main-Lauf-Cup teilgenommen und dabei in ihrer Altersklasse vordere Plätze belegt ( 2 x 2., 2 x 3. und weitere Plätze unter den ersten 10). Die endgültige Entscheidung fällt diesbezüglich beim Mainufer-Lauf in Offenbach am 15. Oktober. 

15 Staffeln a 4 Läufer

überwiegend gemischte Staffeln (Frauen & Männer) mit z.T. gutem Laufpotenzial

13 Skater mit Zielzeiten zwischen 1:15 und 1:50 Std.

die Zahl 13 wird den Biorunner-Skatern sicher Glück bringen.

Eine Teilnehmerin (Anne Neidhardt) mit 10 Jahren beim Mini-Marathon

Anne hat im Laufe der Saison beim Main-Lauf-Cup für die Biorunner den 2. Platz belegt.

Das Biorunnerteam setzt sich aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen, wobei die größte Anzahl der Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet kommt.

Die Biorunner arbeiten zum überwiegenden Teil in der Naturkostbranche oder in Umweltverbänden.

Daneben gibt es noch die begeisterten Naturkostliebhaber, die mit Leidenschaft Sport betreiben und die Biobranche gern unterstützen.

Alles in allem sind die Biorunner für einen gesunden Sport und eine gesunde Sache auf den Beinen.

Thomas Wolff

Leitung Bio Runner-Team

 

Unser Spitzenläufer

Läufervita/Zeiten Andreas Schur – der Spitzenläufer der Bio-Runner:

1989 hat er zum ersten Mal an einem Marathon teilgenommen. Das war in Hamburg. „Hier wurde ich vom Marathon-Virus infiziert", sagt Schur von sich." Die Atmosphäre hat mich fasziniert".

1997: stellt Schur bei dem Brüder-Grimm-Lauf den Streckenrekord auf. (Ein Fünf-Etappen-Lauf über 82,5 km in der Zeit von 04:35:55 Stunden).

2001: ist Schur persönliche Bestzeit beim Kölner Marathon gelaufen: Mit 2:31:38 Stunden kam er auf Platz 15 von insgesamt 16.000 Teilnehmern.

2002: Schur gewinnt zwei Marathons: In Lübeck mit insgesamt 970 Teilnehmern und in Lohne Dinklage. 

 

 

2005: Schur läuft unter 2:40 h. Zuletzt lief er in der Zeit von 2:35:56 Stunden am 21.Mai 2005 in Mannheim und belegte den 5. Gesamtplatz. Beim MesseFrankfurt Marathon 2005 wurde er 36. und blieb als fünftbester Deutscher Teilnehmer abermals unter 2:40. 

2006: Schur gewinnt den Ulm-Marathon in 2:36:30

 

Warum Schur für Bio läuft erklärt der gelernte Ökotrophologe so: „Gesunde, gehaltvolle Ernährung ist für alle, die große sportliche Leistungen bringen müssen, unerlässlich. Deshalb laufe ich beim Messe Frankfurt Marathon für Bio – ist doch logisch!" Schur ist 37 Jahre alt, kommt aus Pfullendorf in Baden-Württemberg. Von Beruf ist er Marketingexperte bei Bodan, einem Naturkostgroßhändler am Bodensee.

Andreas Schur, hier beim Zieleinlauf in Ulm, trainiert fast täglich für das Bio-Runner-Team

Rhein-Main. Er läuft in der Woche derzeit ca. 160-180 Kilometer.

 

 

Die Sponsoren:

Phönix Naturprodukte ist ein Großhandel für biologische Lebensmittel. Wir handeln seit 1981 mit Waren aus kontrolliert biologischem Anbau und beliefern 250 Naturkostgeschäfte, Hofläden, Reformhäuser, Verarbeiter, Restaurants und Großküchen sowie Lieferservice-Betriebe in einem Ausliefergebiet von ca. 150 km rund um unseren Standort.

Unser Vollsortiment umfasst ca. 6000 Artikel aus aller Welt - von der hessischen Bio-Kartoffel bis zu den Bio-Bananen aus der dominikanischen Republik. Die Lebensmittel stammen grundsätzlich aus kontrolliert biologischer Erzeugung.

Qualität auf kurzem Weg

Phönix legt Wert auf Ökologie und Regionalität. Partnerschaftliche Handeln zwischen allen Handelsstufen ist uns wichtig. Bei deutschem Obst & Gemüse achten wir besonders auf regionalen Anbau und vermarkten vorzugsweise Bioprodukte aus Hessen und den angrenzenden Bundesländern.

Unabhängige Kontrollstellen und die EU-Richtlinien sorgen für den lückenlosen Nachweis der Bio-Qualität. Einem deutlich höheren Standard entsprechen die Produkte, die nach den Richtlinien der ökologischen Anbauverbände zertifiziert sind, z.B. Demeter, Bioland, Naturland.

Bio "isst" gesünder und wir wollen, dass dies so bleibt.

Zukunftsorientierte Zusammenarbeit auf allen Ebenen der Naturkostbranche ist uns wichtig . Wir sind Demeter - Vertragshändler und Fördermitglied im Bioland-Verband. Wir bieten unseren Kunden gemeinsam mit anderen regionalen Großhändlern mit [Echt BIO] ein erfolgreiches Marketingkonzept sowie einen umfassenden Service an. Unser Ziel ist es, den Qualitätsvorsprung biologisch angebauter Produkte auf allen Ebenen zu erhalten. Wir sind Mitglied im Bundesverband Naturkost- und Naturwaren e.V. und Teilnehmer des Projektes "Monitoring -System für Obst- und Gemüse". Hier werden die Produkte systematisch auf Verunreinigung und Pestizide untersucht.

Mehr Informationen über uns im Internet: www.phoenix-naturkost.de

 

 

Bioland hat sich als führender deutscher Anbauverband den Zielen des organisch biologischen Landbaus verpflichtet: Über 4.500 Bioland-Bauern und 720 Partner des Lebensmittelhandwerks schonen die Umwelt durch ihre ökologische Wirtschaftweise.

Sie arbeiten ohne chemische Dünger, Pestizide und bedenkliche Zusatzstoffe. Gentechnik ist bei Bioland tabu. Für die Verarbeitung von Bioland-Produkten sind nur 26 unbedenkliche Zusatzstoffe zugelassen. Das Bio-Siegel erlaubt 49, bei konventioneller Verarbeitung sind es über 300. Von großer Bedeutung ist die regionale Verankerung von Erzeugung, Verarbeitung und Handel. Das schafft die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Partner für gesunde Lebensmittel - vom Bauernhof, über den Lebensmittelverarbeiter bis hin zum qualifizierten Handel.

Bioland versteht sich als Motor des Biolandbaus. Als erster Verband hat Bioland die sogenannte „100-Prozent-Fütterung" durchgesetzt: Bioland-Rinder erhalten zu 100 Prozent ökologisch angebautes Futter, das mehrheitlich vom eigenen Hof stammt.

Importierte Billigfuttermittel aus Entwicklungsländern sind tabu. In Berlin und Brüssel setzt sich der Verband für politische Rahmenbedingungen ein, die einer ökologischen Lebenskultur dienen.

Unter dem Motto „Auf die Plätze, fertig ... Bio!" engagiert sich Bioland sportlich zwischen Flensburg und dem Bodensee: Das Bioland-Radteam bei den HamburgerVattenfall Cyclassics oder die Bioland-Mannschaft beim Steinhuder Meer Lauf sowiedie BioRunner Rhein-Main zeigen: Nicht nur Profi-Sportler schätzen eine gesunde undgehaltvolle Ernährung, die arm an Schadstoffen ist und ein Höchstmaß an Vitalstoffen liefert.

Weitere Informationen unter www.bioland.de und www. biotiere.de

 

 

Querbeet ist ein Direktvermarkter von Lebensmitteln aus ökologischem Anbau im Rhein-Main-Gebiet. Regionalität, Ökologie, fairer Handel und Service sind tägliches Programm: Auf über 40 Hektar Ackerland werden in Kooperationsgemeinschaft mit 3 Bioland-Anbauern auf dem Pappelhof in der Wetterau heimisches Obst und Gemüse nach strengen Richtlinien angebaut. Das 1993 gegründete Unternehmen aus Reichelsheim-Beienheim präsentierte sich als erster Bio-Direktvermarkter auf einem Frankfurter Wochenmarkt. 1996 wagte Querbeet - das neben drei Marktständen auch einen Stand in der Kleinmarkthalle betreibt - den Sprung in einen professionellen Bio- Hauslieferservice.

Das Liefergebiet wächst stetig, kürzlich kam die Wetterauer Region hinzu. Das Liefersortiment umfasst über 2500 Bioartikel. Querbeet hat derzeit 40 Beschäftigte und ist Kooperatinspartner von Bioland, dem größten deutschen Bio-Anbauverband. Weitere Informationen unter www.querbeet.de

 

Der bereits 1983 auf biologische Landwirtschaft umgestellte 108 Hektar große Betrieb Käpplein mündete 1999 in einem der modernsten und größten Produktionsbetriebe von küchenfertigen Salaten und Gemüse in Deutschland. Bei über 300 verschiedenen Einzelprodukten, Mischungen und Spezialitäten umfasst das Sortiment im Kernbereich Salate und Gemüse. Abgerundet wird das Ganze durch ein auf Großverbraucher angelegtes Sortiment an Trocken- und Molkereiprodukten. 2005 wurden weit mehr als 150 Kunden aus den Bereichen Betriebsrestaurants, Kliniken, Schulen, Kindergärten und Klassischer Gastronomie deutschlandweit regelmäßig beliefert. Verschiedene Salat- und Gemüsemischungen, angemachte Salate, Antipasti sowie eine Vielzahl weiterer Convenience Artikel (wie z.B. geschnittenes Obst) wurden speziell für den LEH als eigenes Sortiment entwickelt. Die Idee, die dahinter steckt, ist heute die gleiche wie damals – die Produktion eines im Einklang mit der Natur erzeugten, qualitativ und geschmacklich hochwertigen Lebensmittels, das man guten Gewissens und mit Genuss essen kann. Von Waghäusel aus beliefert der Bio-Betrieb seine Kunden entweder mit eigener Logistik oder mit Hilfe örtlicher Logistikpartner. Alles gekühlt und natürlich mit dem von der Bundesregierung eingeführten Biosiegel versehen. „Wo das Bio-Siegel drauf ist, ist auch Bio drin."

 

 

Die Mulinbeck Vollkornbäckerei mit ihrem Sitz in Büdingen - Düdelsheim verarbeitet seit ca. 24 Jahren Zutaten in Bioqualität. Mit Ausnahme von Meersalz und Wasser sind die Zutaten in Bioqualität garantiert, was auch das Biozertifikat bestätigt.

Unsere Lieferanten für Getreide gehören zu den Anbauverbänden Bioland oder Demeter und kommen hauptsächlich aus der Region Vogelsberg und Wetterau.

Gutes Brot aus Vollkornschrot oder Vollkornmehl, Wasser, Sauerteig oder Backferment, Meersalz und viel, viel, Zeit. Dies sind die Qualitätsmerkmale von Mulinbeck -Gutes Brot- Mittlerweile erfreuen sich viele Menschen an dem Genuss unserer Brote und Backwaren, was einen Verbrauch an Getreide nach sich zieht, der einer Anbaufläche von ca. 100 ha entspricht. Wir sehen dies als einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Für diese Entwicklung bedanken wir uns bei Ihnen- Unseren Kunden.

 

 

BanaFair e.V.

BanaFair ist eine Fairhandelsorganisation mit Sitz in Gelnhausen. Die wichtigsten Arbeitsschwerpunkte sind:

1. Aufklärungs- und Bildungsarbeit zum Thema Bananenanbau und Handel

2. Projektarbeit mit Kleinbauerngruppen und Gewerkschaften in Lateinamerika

3. fairer Handel mit Bananen

BanaFair importiert fair gehandelte und biologisch angebaute Bananen, die in Naturkostläden, Weltläden, und Supermärkten verkauft werden. Sie sind mit dem Naturlandsiegel zertifiziert. Seit einiger Zeit werden BanaFair-Bio-Bananen auch verstärkt bei Sportveranstaltungen nachgefragt. www.banafair.de

 

 

H.O.R.S.T ist eine international operierende Agentur für Inszenierungen und Livekommunikation mit Firmensitz ist Frankfurt.

Geschäftsführer sind Rosa Erdmann, Dipl.-Soz. und Film- Fernseh- Theaterwissenschaftlerin und Michael Lauth, die 1999 H.O.R.S.T gegründet haben.

Die Kernmannschaft kommt aus dem Kulturmanagement und Veranstaltungswesen und ist durch ein gerütteltes Maß an Erfahrung und langjährige Kontakte zu Experten qualifiziert, große Veranstaltungen – auch mit kulturellem Schwerpunkt – durchzuführen. H.O.R.S.T bietet Beratung, Konzeption und Produktion für Festivals, Konferenzen, Hauptversammlungen, Messen, Kundenbindungsaktivitäten.
Neben Veranstaltungsmarketing und Kommunikation ist 2004 ein weiteres Geschäftsfeld unter Leitung von Olaf Behrend, Dipl.-Soz. und Experte für strategisches Marketing und angewandte Sozialforschung, entstanden: Neue Beweglichkeit.

Basierend auf einer neuen, praktischen Methode werden Produkte, Marken, Unternehmen und Kommunikation analysiert sowie die Prognose von Konsumveränderungen erstellt. Anhand der ermittelten Insights, der Produkt-, Marken- und auch der Unternehmenslogik, werden Taktiken und Strategien abgeleitet, die Produkten, Marken und Unternehmen Innovationen – eben neue Beweglichkeit – verschaffen. Seit 2004 hat sich H.O.R.S.T auf die Biobranche spezialisiert und tritt auch als Sponsor des Messe Frankfurt Marathon in bester Bio-Gesellschaft auf.

Siehe auch http://www.h-o-r-s-t.de

 

   

 

 


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